Der Plagiatcheck für Bachelorarbeiten – Kann oder Muss?
Für viele Studenten ist die Bachelorarbeit die erste wirklich größere und anspruchvollere wissenschaftliche Arbeit. In einigen Studiengängen werden zwar auch regelmäßig Hausarbeiten geschrieben, für viele Studenten bleibt die Bachelorarbeit dennoch das erste wissenschaftliche Werk. Entsprechend dünn sieht es dann mit der Erfahrung aus.
Wie müssen Zitate behandelt werden? Wie müssen Texte abhängig von Quelle und Zitierweise korrekt zitiert werden? Wie sollte praktisch und erfolgreich Text für die Bachelorarbeit geschrieben und gleichzeitig die Regeln für gutes wissenschaftliches Schreiben bzw. Arbeiten eingehalten werden? All das sind Fragen und Problemzonen denen sich Studenten irgendwann, oft aber leider erst gegen Ende der Schreibphase ihrer Bachelorarbeit widmen. Dann kann aber schon viel falsch gemacht worden sein. Der Inhalt ist scheinbar fertig. Die strukturellen und regeltechnischen Mängel bleiben oft in der Dunkelzone. Oft rüttelt das erste Feedback des Betreuers Studenten noch mal wach und sie werden sich der strukturellen und formalen Mängel bewusst.
In dieser Phase der allgemeinen Verunsicherung scheinen die Baustellen unübersichtlich. Was ist mit der Struktur, der Zitation, den Quellen und den Vorgaben der Hochschule. Das allgemeine Chaos und der oft vorhandene Zeitdruck können in dieser Phase dazu führen, dass die Bachelorarbeit kurz vor der Abgabe noch immer nicht frei ist von Plagiatsstellen, dass noch immer Quellen fehlen, dass die Zitierweise nicht stimmt und einzelne Textpassagen nicht mehr Quellen zugeordnet werden können.
Ein Plagiatcheck bringt Licht ins Chaos
In dieser Phase sollte jeder Student für den aktuellen Stand eine Plagiatsprüfung der Bachelorarbeit durchführen lassen. Die Plagiatsprüfung liefert erste wichtige Hinweise zu inhaltlich-strukturellen Defiziten, wie z.B. Textübereinstimmungen mit Texten aus anderen Quellen und dazu fehlenden Quellenangaben in der Bachelorarbeit. Der Student erhält über den Plagiatcheckbericht einen Überblick über die potenziellen Plagiatsstellen und kann nun systematisch und chronologisch seine Arbeit durchgehen und fehlende Quellen ergänzen bzw. die Zitierweise überprüfen und der geforderten Norm anpassen.
Was kommt nach der Plagiatsprüfung?
Nachdem der Student die offensichtlichen Mängel breinigt hat, sollte die Bachelorarbeit einem wissenschaftlichen Lektorat unterzogen werden. Wichtig ist, dass dieses Lektorat von erfahrenen Wissenschaftslektoren durchgeführt wird und am besten von einer auf Abschlussarbeiten spezialisierten Agentur wie z.B. Mentorium. Die Beauftragung einer Agentur hat viele Vorteile wie z.B. einen großen Pool an Wissenschaftslektoren, die auf bestimmte Fachbereiche spezialisiert sind und dort die beste Leistung liefern können. Ein weiterer Vorteil ist die Redundanz an qualifizierten Lektoren, d.h. wenn ein Lektor krank wird kann problemlos ein anderer qualifizierter Lektor einspringen. Die Deadline für die Abgabe der Bachelorarbeit wird somit eingehalten. Bei Einzelkämpfer-Lektoren kann schnell etwas schief laufen.
Nach dem wissenschaftlichen Lektorat sollte der Student seine Bachelorarbeit noch einmal durchgehen und sich das Feedback des Lektors und die Kommentare im Dokument genau anschauen. Alles was dem Studenten wichtig erscheint sollte er in jedem Fall noch einmal anpassen, verbessern bzw. optimieren. Dann sollte am besten noch einmal ein Plagiatcheck durchgeführt werden um eventuelle letzte Problemstellen ausfindig zu machen und zu korrigieren.
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Erst jetzt ist die Arbeit bereit für die Abgabe!