Typische Fragen & Antworten zum Thema Plagiatsprüfung & Plagiatcheck
1. Wann ist eine Plagiatsprüfung nötig?
Jede Art von wissenschaftlicher Arbeit (Bachelorarbeit, Masterarbeit, Dissertation) oder wissenschaftlichen Texten und Prüfungsarbeiten wie Hausarbeit, Seminararbeit, Projektarbeit oder andere wissenschaftliche Publikationen, Paper und Beiträge in wissenschaftlichen Magazinen, Zeitungen und Online-Portalen müssen unbedigt auf Plagiate, Plagiatsstellen geprüft werden.
Verstöße gegen Uhrheberrechte (geistiges Eigentum) und gegen die üblichen Regeln und Standards wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens müssen unbedingt vermieden werden.
Da die meisten Plagiatsvorwürfe nicht wegen bewussten Plagiierens, sondern wegen Mangel an Wissen, Erfahrung und Überblick entstehen, sollte jedem Studenten, Doktoranden und Wissenschaftler bewusst sein, dass er ohne es zu ahnen schnell einem Plagiatsvorwurf ausgesetzt werden kann!
2. Wie schnell kann ein Plagiatcheck durchgeführt werden?
Plagiatcheck in Standardzeit innerhalb eines Tages (24h)
Im Normalfall (Standardzeit) wird die Plagiatsprüfung innerhalb eines Tages nach Beauftragung durchgeführt. Du bekommst also innerhalb von 24h einen Plagiatcheck-Bericht zu Deiner Bachelorarbeit, Masterarbeit, Hausarbeit oder Dissertation per E-Mail zugeschickt.
Express-Plagiatcheck innerhalb einer Stunde (1h)
Wenn es mal sehr schnell gehen soll, kannst Du uns auch mit einem Express-Plagiatcheck (Plagiatsprüfung) beauftragen, damit Deine Bachelorarbeit, Hausarbeit, Masterarbeit oder Dissertation schnell innerhalb einer Stunde (1h) auf Plagiate geprüft werden kann. Innerhalb einer Stunde nach Beauftragung erhältst Du eine E-Mail mit dem Plagiatcheck-Bericht.
Plagiatcheck am Wochenende und Feiertagen
Da wir im Regelfall mit unserem Abend- und Wochenend- und Notfall-Service auch am Samstag, Sonntag und Feiertagen erreichbar sind, können wir Dir auch zu den eher unüblichen Zeiten mit einer Plagiatsprüfung Deiner Hausarbeit, Bachelorthesis, Masterthesis oder Doktorarbeit weiterhelfen.
3. Was ist ein Plagiatcheck-Bericht? Was kann man damit anfangen?
Eine Plagiatsprüfung (Plagiatcheck) ist softwarebasiert und wird somit von einer Plagiatssoftware durchgeführt. Da keine Plagiatssoftware selbständig entscheiden kann, ob die gefundenen, möglichen Plagiatsstellen tatsächlich auch Plagiate darstellen oder einfach nur etwas unüblich oder unvollständig zitiert wurden, muss der generierte Plagiatcheck-Bericht gesichtet werden. Wer die Sichtung macht hängt davon ab, wer den Plagiatcheck durchgeführt hat. Also ist diese Person entweder der Dozent, Prof, Prüfer bzw. Gutachter oder aber Du selbst.
Was kannst Du nun mit diesem Bericht anfangen? Du findest hier den Text Deiner Arbeit und zu allen potenziellen Plagiatsstellen Markierungen und eventuell auch automatisierte Hinweise von der Plagiatssoftware bzw. dem Plagiatscan. Diese Stellen musst Du Dir genau anschauen und checken, was erkannt wurde und ob Du noch etwas verändern oder ergänzen musst. Das können Quellenangaben sein oder Modifizierungen in der Zitierweise. Wichtig ist, dass Du spätestens jetzt noch einmal die Vorgaben Deiner Hochschule herausholst und Dir genau anschaust, wie zu bestimmten Quellenarten zitiert werden muss. Es gibt auch international geltende Zitierweisen (Zitiernormen, Zitierregeln) wie z.B. die amerikanische Zitierweise (Harvard-System, inline zitieren) und die deutsche Zitierweise (mit Fußnoten).
4. Ist ein Plagiatcheck 100% sicher?
Ein Plagiatcheck (Plagiatsprüfung) kann nie zu 100% sicher sein. Weshalb? Weil eine softwarebasierte Plagiatsprüfung generell nur auf Quellen, Texte zurückgreifen kann, die digital lesbar und über das Internet oder andere Netze und Datenbanken verfügbar sind. Solltest Du also z.B. Texte aus einem Buch kopiert haben, dass nicht digial vorliegt, sondern nur in gedruckter Form und ist ein softwarebasierter Plagiatcheck nicht im Stand diesen Text zu finden. Es könnte aber sein, dass z.B. Dein Betreuer oder Prof dieses Buch kennt und Textpassagen oder Inhalte wiedererkennt. Die Wahrscheinlichkeit ist in Zeiten von Internet und digitalisierten Büchern (auch alten Büchern) relativ gering aber nicht Null. Ein anderes Problemfeld sind übersetzte Texte, also Texte die vom Studenten oder Doktoranden z.B. aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt wurden und vielleicht deshalb nicht vom Plagiatcheck gefunden werden können. Auch hier könnten Prüfer, Betreuer oder Dozenten den Originaltext kennen.